Modul 13: Häxehüsli (Baumodul)

Vorgeschichte/​Idee

Das damals unfer­tige Modul 7d (Finsterwald) der PAAT hat 2007 und 2008 in Stuttgart zu diver­sen guten Gesprächen geführt!
Nicht nur Besucher, son­dern auch alte Modellbauer und Modul-​Hasen haben hier mit uns über das Innenleben und den Aufbau der Landschaft inter­es­sante Gedanken und Erfahrungen aus­ge­tauscht. Wer wie seine Landschaft baut oder wer auf wel­che eigene (bes­ten) Erfahrungen schwört. Da mein Aufbau sehr ein­fach und die Grundgestaltung der Landschaft sehr schnell geht, habe ich mich ent­schlos­sen ein Modul zu bauen, auf dem man die diver­sen Bauschritte sieht.

Planung

Geplant war eine gerade Doppelspur mit Tunnel. Landschaftlich war Wald, Landwirtschaftsflächen, ein ein­sa­mes Häuschen und ein Weiher mit einem Inseli vorgesehen.
Beim Ausstellungsbetrieb ist es heute wie­der das Teil was zu den Diskussionen rund um Modelleisenbahnbau führt.

Realisierung

Während der Umsetzung wur­den der Werdegang mit diver­sen Baubeschrieben doku­men­tiert. Dazu wer­den lau­fend die Anleitungen mit Wissenswertem und Fotos gefüllt und aktualisiert.

Bilder

Hier fol­gen nur ein paar Bilder zum fer­ti­gen Modul. Die Fotos der ver­schie­de­nen Bauschritte sind in den Baubeschrieben zu finden.

Häxehüsli

Bild 1 von 11 

Bevor ich mich an den Bau des Modules machte, setzte ich zu Hause am Schreibtisch die­sen Bausatz zusam­men. Dabei wurde ein wenig Kitbashing betrie­ben und ein Teil des Häuschens mit Farben und Pulver ver­wit­tert. So sieht man an einem ein­zel­nen Objekt die Veränderung vom leicht glän­zen­den Plastikteil aus der Schachtel zum rea­li­täts­na­hen Objekt auf dem Modul.

Geschichten

Das kleine so schön abge­le­gene ver­wun­schene Häuschen erhielt im Volksmund den Namen Namen “Häxehüsli”. Hier woh­nen die Erbauer der PAMoB, wel­che aber aktu­ell auf dem nahen Hügel auf der Altersbank sit­zen. Auf dem Weg flitzt gerade eine unse­rer Enkelinnen auf dem Weg zu Oma und Opa vorbei.
Im Wald sind Wanderer unter­wegs, die Natur und die Ruhe genies­sen. Und ein wenig ver­wun­dert sind, dass da mit­ten im Wald durch eine Quelle ein Baum ent­wur­zelt wurde.
Das eine oder andere Tier ver­sucht sich dem Menschenauge zu ent­zie­hen, der Hund des Jägers wit­tert aber Beute. Herr Jäger kann seine fel­lige Wundernase zügeln und die Beiden gehen ihren Weg nach Hause.
Jeder Bahnfotograf sucht sich seine eige­nen Fotostandorte. Der bekannte Thuner huerz steht gespannt im Feld beim Tunnel und war­tet mit dem Finger auf dem Auslöser auf den ange­kün­dig­ten Sonderzug.

Refit

Auch die­ses Modul hat ein bestimm­tes Alter erreicht. Nach diver­sen Beschädigungen und aku­tem Grasausfall wird es einer Komplettsanierung unter­wor­fen. Dabei wer­den gleich­zei­tig die ver­zo­ge­nen Metallköpfe durch sta­bi­lere Holzstirnseiten ersetzt und der Modulkasten erhält einen neuen Farbanstrich.