Atelier Lerchental
Seit Herbst 2022 sind wir in einem neuen Raum. Günstiger, leicht kleiner – aber sauberes und trockenes Atelier! Jeder hat wieder seine Fläche auf der er bauen kann so viel er will. Mittlerweile habe ich schon an sechs Modulen parallel gearbeitet.
Das Modullager ist weiterhin integriert und für die staubigen Arbeiten haben wir nebenan einen zweiten Raum, unsere Werkstätte.
Was im Moment noch fehlt, ist die elektrische Versorgung der verschiedenen Arbeitsplätze und die passende Beleuchtung. Aber dies folgt demnächst …
Pyjama-Atelier
Im Herbst 2016 wurde der Unterhalt des -Rollmateriales in das Pyjama-Atelier ausgelagert.
Hier werden Kleinarbeiten erledigt, Häuschen gebaut, beleuchtet und gealtert sowie die vielen Arbeiten rund um das Rollmaterial (Reinigung nach Ausstellungen, Reparaturen, Revisionen, Umbauten etc.) erledigt. Der Name des Raumes ist Programm!
Vorgeschichte
Das Atelier Lerchental ist für die mittlerweile der siebte Ort, wo Module entstehen bzw. gebaut wurden.
Wohnung, Ess- und Schreibtisch
Der Talhof, unser erstes Modul entstand teilweise noch auf Ess- und Schreibtisch.
Gemeinschaftsraum
Dann bauten wir im Gemeinschaftsraum des damaligen Wohnblocks. Doch wurden die Module sehr schnell sehr gross, so dass nix mehr mit Arbeiten auf einem Tisch war. Und wollte eines der vielen Nachbarskinder Geburtstag feiern, mussten wir temporär wieder raus.
Stückelbergstrasse
2007 bezog die das erste Atelier, wo die PAAT für den Weltrekord 2007 “fertig” gebaut wurde. Doch der Raum war leicht feucht und dadurch schimmlig! Dies tat weder unser Gesundheit noch den Modulen gut!
Oberstrasse
Also haben wir im Frühling 2008 ein neues Atelier eingerichtet. Hier entstand mit Lightfreak die erste Ateliergemeinschaft. Jedoch war die Schlepperei der Module über die Treppe raus auf eine sehr stark befahrene Strasse mühsam.
Atelier zur roten Tür
Nach dem persönlichen Umzug ins Appenzellerland wurde auch das Atelier in Gehdistanz gezügelt. Über 50m2 wo unsere Module gedeihen konnten. Die Ateliergemeinschaft mit Lightfreak blieb bestehen.
Nach einem Umbau durch den Vermieter hiess dieses “Atelier zur roten Tür”
Die Ateliergemeinschaft wurde 2017 personell angepasst, NOA zog sich zurück und Ivo trat in die Truppe ein. Wir nutzten weiterhin gegenseitig unser Wissen und Können und waren sehr aktiv im Modulbau.
Jetzt bauten aber drei Personen grössere Modulkombinationen und brauchten mehr Platz. Also musste das Lager raus!
Modullager Lerchenfeld
Seit Anfang April 2017 standen die Module an welchen nicht gearbeitet wurden im externen Lager. Endlich hatten wir im Atelier zur roten Tür wieder genügend Arbeitsfläche! Die ehemalige Lagerecke wurde ausgebaut mit zusätzlichen Gestellen, einer kleinen integrierten Arbeitsplatte und zusätzlichen Leuchtröhren.
So hatten wir nun alle genug Platz im Atelier zur rote Tür, jeder konnte gleichzeitig zwei Module auf Böcke stellen und daran arbeiten kann. Wir nutzten gegenseitig unser Wissen und Können und bauten immer mal wieder gemeinsam am selben Modul.
Atelier “zur alten Spinnerey”
Von August 2020 bis September 2022 waren wir in viel grösseren Räumlichkeiten in einer denkmalgeschützten ehemaligen Spinnerei im Heiligkreuz in St. Gallen.
Jeder der drei Beteiligten hatte ca. 30 m² zu seiner Verfügung. Da waren dann bei immer mehrere Module bzw. Baustellen in Arbeit!
Da war auch wieder das Modul- und Materiallager integriert, was die ganze Logistik für Unterhalt und Ausstellungen vereinfachte.
Der Name war da natürlich mit den drei (ein bisschen) speziellen Modulbauern Programm.
Leider konnte trotz Schimmelentfernung und Schimmelschutzfarbe den Pilzen kein Einhalt geboten werden. Und so endete die Zeit der Spinnerey im Herbst 2022.