Transport: Modulbeine

Hinweis: Die hier beschrie­be­nen Lösungen von Transporthilfen sind zwar für -Module ent­stan­den, dür­fen aber gerne für andere Modulnormen und Modulformen adap­tiert werden.

Zu Beginn wur­den die sNs-​Beine lose zwi­schen die Module und RAKOs gepackt. Teilweise als Raumfüller und zum Versperren der Ladung in den Fahrzeugen.
Oder sie lagen lose unter den Wagen, um den Raum zu nut­zen. Doch dies bewährte sich nicht, weil sich loses Material wäh­rend der Fahrt selb­stän­dig macht.
Aber auch gebün­delt war es nicht das Wahre.

In der -Modulnorm sind die Masse für die Module und die Lösung mit den Transportbretter beschrie­ben. Wieso sol­len diese Vorgaben nicht auch für Kästen und Kisten für ver­schie­dene Verwendungen ent­ste­hen? Tragbar, sta­pel­bar und fahrbar!

Beim Bau der PAAT wurde eine spe­zi­el­ler fahr­ba­rer Kasten gebaut, in dem alle Beine der  trans­por­tiert wur­den. Zugriff hatte man jeder­zeit, auch bei gesta­pel­ten Modulen, durch die in der Stirnseite ein­ge­las­se­nen Türen.

Mittlerweile ist der Kasten aus Gewichtsgründen geteilt. Alle Standardbeine (für 110 cm SOK) der  und der Atelierkollegen haben darin Platz.

Die -Standardbeine sind gebaut für den Moduleinsatz nach -Modulnorm. Doch mitt­ler­weile sind wir von auf ver­schie­de­nen Höhen unter­wegs: 110 cm Schienenoberkante (SOK), NCI inter­na­tio­nal 100 cm SOK, NCI intern 90 cm SOK und Nm 90 ‑130 cm SOK.

Ein Bein für SOK 110 cm hat ein Gewicht von einem Kilo. Und wir “alten” Männer soll­ten nicht zu schwer heben. Also wurde eine Kiste für jeweils maxi­mal 27 Beine geplant und gebaut.

Die 30 kg sind gut von zwei Personen zu Tragen und nicht unhand­lich. Und für alle der ver­schie­dene fixen Beinlängen (für 90/​100/​110 cm SOK) zu nut­zen. Ebenso kön­nen die fle­xi­bel höhen­ver­stell­ba­ren Beine damit trans­por­tiert werden.

Zusätzlich haben bei den SOK 90 cm Beinen auch 20 Stück 10 cm Verlängerungsstücke ihren Platz gefunden.

Steuerungen und Trafos auf Tischen sind gut, wenn man beim Betrieb sit­zen kann. Dabei ist jedoch die Sicht auf den betrie­be­nen Streckenteil oder Bahnhof nicht immer ideal. So wurde auf die gesta­pel­ten PAAT-​Beine-​Kisten zu Beginn ein Zusatzbrett gelegt, damit die Steuerungs-​RAKOs und Trafos auf bedie­ner­freund­li­chere Höhen gestellt wer­den kön­nen. Stehend oder auf Barhockern sit­zend ist die Übersicht immer gewährleistet.
Beim Bahnhof der  wurde mitt­ler­weile eine eigene Steuerungskiste gebaut, wel­che direkt an das Modul geschraubt wird.

Aber da wir mit NCI mitt­ler­weile auf zwei ver­schie­de­nen Modul-​Höhen (90/​100 cm SOK) unter­wegs sind, ist eine am Modul ange­schraubte Kiste bei 90 cm SOK wie­der zu tief! Da wir an mehr­tä­gi­gen Ausstellungen teil­weise stun­den­lang an den Bahnhöfen ste­hen, musste eine für den Bediener ergo­no­mi­schere Lösung gefun­den werden. 

Wir bau­ten eine Multifunktionskiste (Skizze), die auf vier eige­nen Beinen steht.

Die Beine sind in 5 cm Schritten von 90 bis 130 cm SOK ver­stell­bar und mit den geschraub­ten Stellfüssen per­fekt aus­zu­rich­ten. Während dem Transport nut­zen wir den Leerraum für maxi­mal 27 sNs-​Modulbeine oder flie­gen­des Material.

Die vor­dere Längswand ist im Lager und wäh­rend dem Transport mon­tiert und mit Butterfly-​Verschlüssen gesi­chert. Für den Betrieb wird sie rausgenommen.

Die Steuerung (in RAKO-​Kisten), die benö­tig­ten Trafos und zusätz­li­chen Steuerelemente wer­den für den Betrieb auf das Brett gestellt und der Kabelsalat ver­schwin­det in den Durchgangslöchern unter die Anlage.