Feuerchen in der Pappelallee

Die Jungs haben sich nach dem letz­ten Wochenende bei mir beschwert! Wo denn das Feuer bleibe! Weder gril­lie­ren, Wasser kochen noch brä­teln kön­nen sie. Und kalt hät­ten sie auch gehabt!
Ja, ok, kann ich ver­ste­hen. Frieren und kei­nen heis­sen Tee machen kön­nen. Und die Wurst kalt essen, nein das geht wirk­lich nicht.
Da musste ich ihnen hoch und hei­lig ver­spre­chen, vor ihrem nächs­ten Weekend am Bach ein Feuerchen zu spendieren.
Im Fundus hab ich was gefun­den. Aber was habe ich denn damals gekauft? Ein kom­plett ver­lö­te­ter Kabelbaum an der Steuerplatine? Wie soll denn das wie­der in das schon fer­tig gestal­tete und ach so kleine Modul rein?
Beim ers­ten Montageversuch habe ich Schussel auch gleich einen der Kupferlackdrähte abge­ris­sen – meine Nerven! Eine Nacht dar­über schla­fen hat gewirkt. Mit einer guten Idee und viel Geduld wur­den Feuerstelle und der Kupferlackdraht in das innen nur 7 cm schmale Modul rein­ge­frie­melt, das Ganze fixiert und angeschlossen.
Mal schauen, was die Jungs am nächs­ten Sonntag zu berich­ten haben.