Als wir bei mit dem Bau von sNs-Modulen begannen, fuhren die Züge immer auf Schienenoberkante SOK 1100 mm über Boden. Dafür benötigt es pro sNs-Modul zwei Beine, welche mit jeweils zwei M8 Schraubverbindungen mit den beiden zu verbindenden Modulen verschraubt werden.
Mit den persönlichen Teilnahmen der
mit NCI an Ausstellungen wurden zusätzlich Beine für SOK 900 bzw. 1000 mm benötigt. Für jede SOK-Höhe dutzende von festen Beinen an Lager zu führen ist nicht zielführend.
Also musste ein variables Bein her, welches alle aktuellen Höhenanforderungen erfüllt:
Modulnorm | Einsatz | SOK | Bemerkungen | |
---|---|---|---|---|
sNs | 1100 mm | bei Anschluss an NCI oder andere Anlagen können verschiedene SOK definiert sein! | ||
NCI | intern | 900 mm | ||
NCI | international | 1000 mm | Der Backbone an der ENSC ist jeweils auf 1000 mm SOK definiert, daran schliessen sich die einzelnen Länder Anlagen an. Je nachdem werden Übergangsmodule auf andere SOK Höhen eingesetzt. | |
INGA.net Nm | 900 – 1300 mm | Diese Norm sieht vor, dass mit speziellen Modulen grössere Steigungen und Gefälle mit Modulen gebaut werden können. |
So wurden sNs-konforme höhenverstellbare Beine gezeichnet und hergestellt, welche einen Einsatz mit unseren Modulen von SOK 900 mm bis 1300 mm zulassen.
Gebaut aus Buchenprofilen 40/20 mm, geklebt (Holzleim) und gebohrt. Schraubmuttern M8 eingedreht und die Stellfüsse eingeschraubt. Mit zwei M8x50 6‑kant Schrauben, vier Unterlagscheiben und zwei Flügelmuttern die beiden Teile nach Einstellung der richtigen Höhe verbinden.
Mit dem Lochabstand von 50 mm können auch grössere Bodenunebenheiten oder spezielle Hindernisse ausgeglichen werden.
Transportiert werden diese entweder in den entsprechenden Transportkisten, oder beim Transport mit dem PW eingeklemmt zwischen den Modulen oder fliegend im Fussraum der Rücksitze.
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