Modul 34 – Wildbachbrücke

Idee

Der immer wie­der wilde Bach hat über viele Jahrzehnte einen Schuttkegel in der Landschaft hin­ter­las­sen. Und genau quer durch die­sen plan­ten damals die Ingenieure die Bahnstrecke. Der Bach wird mitt­ler­weile weit oben im Tal gefasst und in den Stausee im Nachbartal umge­lei­tet. Aber nach sehr mas­si­ven Jahrzehnt-​Regenfällen rauscht das Wasser immer wie­der über die Fassung und stürzt sich als wild­ge­wor­de­ner Bach in Richtung der Bahnstrecke. Unsere Bahnväter haben zur Verhinderung von mas­si­ven Überschwemmungen und dem Geschiebe auf den Gleisen eine Brücke gebaut, wel­che den wild­ge­wor­de­nen Bach mit Wasser, Geschiebe und Baumstämmen über die Bahnstrecke kanalisiert.
In tro­cke­nen Zeiten ver­bin­det die Brücke mit einer leicht anstei­gen­den Treppe die Wanderwege beid­seits der Gleise.

Planung

Eine Doppelspur, viel Kastanienwald ober­halb der Bahn und die Brücke mit Bachbett und einem Wanderweg, der über die Brücke führt. Darunter eine Wiese auf dem Schutthügel über die sich das über­schies­sende Wasser und Geschiebe ver­tei­len würde. 

Realisierung

Also zuerst musste ich noch­mal inten­siv recher­chie­ren, denn nach mei­nem letz­ten Besuch vor Jahren wurde die Brücke umge­baut und die alte Steinkonstruktion durch eine auf­ge­setzte Betonwanne ersetzt.

Bildergalerie

Sobald das Modul aus­stel­lungs­taug­lich gestal­tet ist wer­den wir es foto­gra­fisch dokumentieren.

Vorbild Gesamtsituation

Bild 1 von 8 

Links über den Wiesenweg mit klei­nen Treppenstufen geht es hoch auf die Brücke. Von da hast Du beste Sicht auf die Züge am Gotthard. Nachher wan­dert man über die Steintreppe in das stei­nerne Bachbett hoch zu den vie­len Wanderwegen im Wald.

Geschichten

Mal schauen, ob die Familie Holzner aus den 80er Jahren hier mal auf Wanderung vorbeikommt …