Idee
Der immer wieder wilde Bach hat über viele Jahrzehnte einen Schuttkegel in der Landschaft hinterlassen. Und genau quer durch diesen planten damals die Ingenieure die Bahnstrecke. Der Bach wird mittlerweile weit oben im Tal gefasst und in den Stausee im Nachbartal umgeleitet. Aber nach sehr massiven Jahrzehnt-Regenfällen rauscht das Wasser immer wieder über die Fassung und stürzt sich als wildgewordener Bach in Richtung der Bahnstrecke. Unsere Bahnväter haben zur Verhinderung von massiven Überschwemmungen und dem Geschiebe auf den Gleisen eine Brücke gebaut, welche den wildgewordenen Bach mit Wasser, Geschiebe und Baumstämmen über die Bahnstrecke kanalisiert.
In trockenen Zeiten verbindet die Brücke mit einer leicht ansteigenden Treppe die Wanderwege beidseits der Gleise.
Planung
Eine Doppelspur, viel Kastanienwald oberhalb der Bahn und die Brücke mit Bachbett und einem Wanderweg, der über die Brücke führt. Darunter eine Wiese auf dem Schutthügel über die sich das überschiessende Wasser und Geschiebe verteilen würde.
Realisierung
Also zuerst musste ich nochmal intensiv recherchieren, denn nach meinem letzten Besuch vor Jahren wurde die Brücke umgebaut und die alte Steinkonstruktion durch eine aufgesetzte Betonwanne ersetzt.
Bildergalerie
Sobald das Modul ausstellungstauglich gestaltet ist werden wir es fotografisch dokumentieren.
Vorbild Gesamtsituation
Geschichten
Mal schauen, ob die Familie Holzner aus den 80er Jahren hier mal auf Wanderung vorbeikommt …