Probleme
Fehler 1: Der Zug rollt nicht leichtgängig, also hat die Lok schwer zu schaffen. Bei Steigungen in Kurven konnte es schon mal vorkommen, das alles sanden nichts nützte .…..
Fehler 2: Immer wieder entgleiste der selbe Wagen in Weichenstrasssen.
Fehler 1: Ursache und Korrektur
Ein Tipp aus dem sNs-Forum brachte mich auf die Lösung. Viele Spurkränze schleifen knapp am Drehgestell!
Bei allen Drehgestellen wird Platz für die Spurkränze geschaffen. Im Bild sieht man grün eingekreist die leichten Schleifspuren des Spurkranzes. Rot eingekreist die ausgefeilte/-geschnittene Ecke.
Die Ecke kann entweder mit einer Nadelfeile oder einem scharfen Cutter entfernt werden.
Zusätzlich wird vor der Achsmontage mit einer Zahnstocherspitze wenig Fett in die Lager gegeben. Liegt das Gleis nicht waagrecht, rollt der Wagen selber weg!
Fehler 2: Ursache und Korrektur
Einige Drehgestelle haben zum Wagen zu wenig Spiel und teilweise hakeln sie in den (überhöhten) Kurven am Wagen ein.
Hier gilt es einen leichten Grat unten am Stahlträger des Wagens zu entfernen. Und dazu den Ring, welcher das Drehgestell am Wagenboden fixiert, evtl. leicht lösen.
DACH-Endwagen
Im selben Auftrag wurde der aktuell letzte Auffahrwagen als DACH-Endwagen ausgebaut. Dafür wird für den Widerstand am Drehgestell noch mit dem Fräser Platz geschaffen.
Testfahrten
Auf der Testanlage mit R2 hat der Zug seine ersten Runden gedreht. Gezogen absolut keine Probleme mehr.
Geschoben mit Ballast und einem schweren Personenwagen an der Spitze (Simulation Steuerwagen) hat es meist funktioniert. Aber die Kupplungen scheinen für den Schiebebetrieb nicht geeignet zu sein, die endgültige Lösung wird dann mit der Komplettierung durch den Steuerwagen gesucht.
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