Modul 96: Städtchen Katzenbach

Als Fotohintergrund für Rollmaterial Neuheiten wie auch in sNs-​Modulanlagen ein­setz­bar wurde ein spe­zi­el­les Modul für ein MoBa-​Händler gebaut. Im Hintergrund soll der MoBa-​Laden erkennt­lich sein, so dass jeder Betrachter sofort weiss, woher das Foto stammt. Das Copyright auf den Fotos wird mit der Werbetafel gleich im Bild integriert.

Auf dem Modul wur­den vor allem Bausätze und Materialien ver­baut, wel­che der Händler im Laden ange­bo­ten hatte. Die Häuserzeile “Beethovenstrasse” von Faller gibt es sowohl in N und H0. Ein ähn­li­ches H0 Modul war geplant, wurde aber nicht rea­li­siert. Die Häuserreihe war die Basis für das Layout, das Eckhaus wurde der Laden im Modell. Die Läden an der Bahnhofstrasse haben mit ver­schie­de­nen Personen im per­sön­li­chen Umfeld des Erbauers zu tun (mehr dazu in der Galerie). Ausser im Bereich des Schrebergartens hat es bewusst keine Figuren, Strassen- oder Schienenfahrzeuge. Auf dem gan­zen Modul fin­den sich jedoch genü­gend Stellen um Neuheiten ent­spre­chend foto­gen zu platzieren!

Seit Februar 2019 war das Modul im Bau. Und an der Ausstellung “10 Jahre Verein spur-​N-​schweiz” im Mai 2019 wurde es das erste Mal dem Publikum gezeigt. Mittlerweile ist es fer­tig und wurde ausgeliefert.

In der ers­ten Bildstrecke wird das fer­tige Modul gezeigt. Zuerst “kahl” wie es aus­sieht ohne Menschen, Schienen- und Strassen-​Fahrzeuge . Dann die Geschichten zu den Häusern an der Bahnhofstrasse und ihren Ladenbetreiber und zum Schluss viele Blickwinkel mit Strassenfahrzeugen und Details der Gestaltung. Die Fahrzeuge sind alle unbe­ar­bei­tet aus den Verpackungen und über viele Jahre gekauft.

Modulansicht – Nordseite

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So sieht das Modul aus, bis auf ein paar ganz wenige Figuren und ein ein­zel­nes Fahrzeug – leer. Die Wiese vor den Gleisen ist so gestal­tet, dass man schöne Aufnahmen des Rollmateriales machen kann, ohne stö­rende Hindernisse im Vordergrund. Ob Normal- oder Meterspur, Dampf‑, Diesel oder E‑Loks – mit wir­kungs­vol­lem Hintergrund als Kulisse.

In der zwei­ten Bildersammlung sind vor allem Fotos von Rollmaterial. Es sind Ideen wie man Neuheiten prä­sen­tie­ren kann. Im Atelier waren nur grad zwei Testzüge vorhanden.

am Prellbock

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Der Besucher auf einer Modellbahnausstellung will genauer wis­sen was da für eine Lok steht und neigt sich gegen die Module. So kann er neben der Bahngesellschaft auch die Lok Nummer erkennen.

In der drit­ten Fotostrecke sind Bilder von der Planung und dem Bau zu geniessen:

erste Stellprobe

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Gemäss Ideen, Skizzen und Vorstellungen des Erbauers wer­den die Häuserzeile und Gleise auf das neue Modul platziert.

Ja es sind keine pro­fes­sio­nel­len Fotos. Das Smartphone ist immer dabei und macht dabei tech­nisch pas­sa­ble Fotos. Das Raum-​Licht (Neon-​Röhren oder LED Lichtkörper) ist nicht immer ideal, der Blickwinkel nicht opti­miert, der Staub nicht sau­ber weg­ge­wischt – schnelle Fotos eben! Auch das impro­vi­sierte Fotostudio kann da über­haupt nicht mit den Profis mit­hal­ten. Und die Nahaufnahmen zei­gen was sonst das Auge kaum sieht, Steinchen wo an der Hauswand kle­ben, Kleberresten am Gebüsch, komi­sche Schnitte im Buschwerk. Die Module sind eigent­lich zum Anschauen und Geniessen .…. 

Nach der Geschäftsaufgabe der Fa-​MoBa ist das Modul wie­der in unse­ren Besitz gelangt und wird spä­ter durch einen Bahnhof mit Normal- und Schmalspur ergänzt.