Modul 7a: Michaelskapelle

Planung

Hier ist die Einfahrt in die PAAT auf Schweizer Seite. Grundsätzlich soll die – für den inter­na­tio­na­len Tunnelbetrieb unlo­gi­sche – Weiche im Innern nicht zu sehen sein.
Geschichtlich wurde die­ser Tunnel damals aus finan­zi­el­len Gründen nicht in einem Mal gebaut! Die zweite Röhre folgte erst ein Jahrzehnt später.

Realisierung

Der ursprüng­li­che Gleisplan wurde leicht abge­än­dert, so dass die Spur zum lan­gen Tunnel noch ein wenig gese­hen wird. Schliesslich sind 4.5m ohne sicht­ba­ren Schienenverkehr für die Bahnfreaks ein wenig langweilig.
Darüber ent­steht eine hüge­lige Voralpenlandschaft mit einem Weg zur Alp Selig. Und wie bei den Alpenübergängen üblich, hat man zu Beginn des Weges eine Kapelle gebaut, in der man die gött­li­che Hilfe für die Querung der schwe­ren Hindernisse erbat.

Bilder

Heute thront über dem Portal eine bei Bahnfreaks bekannte Aussichtsbank. Es gibt kei­nen schö­ne­ren (Foto-) Ausblick auf die Doppelspurstrecke und dem all­seits bekann­ten Wümmer Stahlduo.
Auf dem Weg zum Annahorn kommt man an der Michaelskapelle vor­bei. Hier in den küh­len Gemäuern kann man noch ein­mal Kraft tan­ken, bevor man sich auf den lan­gen Weg zum Annahorn und der Alp Selig macht, vor­bei an grü­nen Wiesen und stei­len Felswänden.

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Geschichten

Der letzte Blick des Lokführers auf den Grenzberg Annahorn. Über den lan­gen Weg fin­den die Wanderer die Aussichts-​Bank über dem Tunnel und die Michaels-​Kapelle den Weg zur Alp Selig. Und immer das Annahorn im Blick!