Planung
Hier ist die Einfahrt in die PAAT auf Schweizer Seite. Grundsätzlich soll die – für den internationalen Tunnelbetrieb unlogische – Weiche im Innern nicht zu sehen sein.
Geschichtlich wurde dieser Tunnel damals aus finanziellen Gründen nicht in einem Mal gebaut! Die zweite Röhre folgte erst ein Jahrzehnt später.
Realisierung
Der ursprüngliche Gleisplan wurde leicht abgeändert, so dass die Spur zum langen Tunnel noch ein wenig gesehen wird. Schliesslich sind 4.5m ohne sichtbaren Schienenverkehr für die Bahnfreaks ein wenig langweilig.
Darüber entsteht eine hügelige Voralpenlandschaft mit einem Weg zur Alp Selig. Und wie bei den Alpenübergängen üblich, hat man zu Beginn des Weges eine Kapelle gebaut, in der man die göttliche Hilfe für die Querung der schweren Hindernisse erbat.
Bilder
Heute thront über dem Portal eine bei Bahnfreaks bekannte Aussichtsbank. Es gibt keinen schöneren (Foto-) Ausblick auf die Doppelspurstrecke und dem allseits bekannten Wümmer Stahlduo.
Auf dem Weg zum Annahorn kommt man an der Michaelskapelle vorbei. Hier in den kühlen Gemäuern kann man noch einmal Kraft tanken, bevor man sich auf den langen Weg zum Annahorn und der Alp Selig macht, vorbei an grünen Wiesen und steilen Felswänden.
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Geschichten
Der letzte Blick des Lokführers auf den Grenzberg Annahorn. Über den langen Weg finden die Wanderer die Aussichts-Bank über dem Tunnel und die Michaels-Kapelle den Weg zur Alp Selig. Und immer das Annahorn im Blick!