Modul 16: Baustelle N13

Vorgeschichte/​Idee

Die Nationalstrasse N13 bzw. heute A13, vie­len Nord-​Europäern bekannt als die direkte Verbindung über den San Bernadino in den Süden, wird mehr­fach durch die Bahn gekreuzt. Die stark befah­rene Achse hat mitt­ler­weile ein Alter erreicht, bei dem die Fahrbahn kom­plett erneu­ert wer­den muss. Schliesslich soll sie zur Umbenennung im neuen Glanze leuchten.

Realisierung

Für Stuttgart ’09 fehlte dem Anlagenplaner noch ein Seitenwechsel. Da noch ein Modulkasten im Atelier stand, wurde die­ses Streckenmodul geplant und wäh­rend eines Wochenendes kom­plett gebaut.

Bilder vom Bau und der Renovation

Ideenskizze

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Die Autobahn N13 ist die Verbindung vom Bodensee über den San Bernardino ins Tessin und wei­ter nach Italien. Im St. Galler Rheintal zuerst nur als 2‑spurige Autostrasse gebaut wurde sie spä­ter mit dem Vollausbau zur 4‑spurigen Autobahn ergänzt. Mittlerweile musste die alte Betonfahrbahn teil­weise ersetzt wer­den. In mei­nen Jugendjahren fuh­ren wir jede Schulferien, also min­des­ten vier Mal pro Jahr, ins Ferienhaus in Faido. Später mit der eige­nen Familie mit dem Zelt an die Tessiner Seen. Da war die N13 immer die schnellste Verbindung.

Revision

Das Modul war nach gut Jahren in einem optisch schlech­ten Zustand. Die Landschaft wurde auf­ge­frischt und die Gleise wur­den zur Verbesserung der Stromzufuhr je mit einer zusätz­li­chen Einspeisung ergänzt.
Gleichzeitig wur­den die ver­zo­ge­nen Metallköpfe durch sta­bile Holzstirnseiten ersetzt und der Modulköper erhielt einen neuen grauen Anstrich

Geschichten

Zu nahes auf­schlies­sen, drän­geln zum Überholen, flu­chende Fahrer im Stau – Geschichten die das Leben täg­lich schreibt.
Kilometerlange Baustelle ohne einen Bauarbeiter – und wo sind denn die Bauarbeiter nun alle hin? Schon wie­der Pause?
Wenigstens wird die Nebenbahnlinie ein wenig auf­ge­wer­tet. Mit dem Bauzug wird Schotter ver­teilt, den die Arbeiter nach­her von Hand ein­ar­bei­ten und die Gleislage ausnivellieren.